Die Behandlung einers Myofaszialsyndromes ist eine der Behandlungs-schwerpunkte in meiner Praxis.
Bei einem myofaszialen Schmerzsyndrom bestehen mehrere Triggerpunkte innerhalb eines Muskels, so wird dieser in seiner Funktion beeinträchtigt.
Ziel ist es, in meiner Behandlung diese ursächlich schmerzverursachenden Triggerpunkte aufzufinden und zu behandeln.
Was sind Triggerpunkte?
Einfach gesagt: Triggerpunkte sind kleinste Muskelverkrampfungen, die durch Überlastung von Muskelfasern entstehen und Schmerzen verursachen.
Bemerkenswert ist das diese Triggerpunkten die Fähigkeit haben in andere Schmerzregionen auszustrahlen. An nennt dies einen übertragenen Schmerz (referred pain).
Was passiert genau in einem Triggerpunkt?
In einem Triggerpunkt kommt es in den verkrampften Muskelzellen zu einer lokalen Entzündungsreaktion mit weitreichenden Folgen.
Dies konnte der amerikanische Forscher Jay Shah in seinen Forschungsergebnissen im Juli 2005 im Japanese Journal of applied Physiology beweisen.
Dabei konnte er in Triggerpunkten eine erhöhte Konzentrationen von verschiedenen Neuropeptiden nachweisen:
Substanz P (SP), Tumor Nekrose Faktor α(TNF-α),Interleukin-1β(IL-1 β), Interleukin-6 (IL-6) und Interleukin-8 (IL-8), Calcitonin Gene Related Peptide (CGRP), Bradykinin (BK), Serotonin (SE) und Norepinephrine (NE).
Des weiteren konnte er einen erniedriegten pH-Wert des Gewebes nachweisen. Folglich liegt in diesem Gewebe eine Übersäuerung mit verringertem Sauerstoffanteil in dem Teil des Gewebes vor.
Bei einer Behandlung dieser Triggerpunkte konnte er eine Umkehr der zellulären Situation nachweisen.
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein
Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände gegeben werden kann.