Tennisellenbogen (Epicondylitis radialis)

Der Tennisellenbogen entsteht meistens durch eine sportliche oder berufsbedingte Überlastung der Unterarmstreckmuskeln. Als Ursache können mehrere Faktoren in Frage kommen:

  • Falsche Technik bei einer Schlagsportart wie z.B. Golf oder Tennis
  • Überlastung bei der Haus- und Gartenarbeit
  • Tragen von Einkaufstüten, Gegenständen, etc.
  • Überlastung im Beruf durch körperliche Tätigkeiten
  • Einseitige Benutzung wie z.B. Maus- oder PC-Arbeiten, Klettern
Bei Überlastung und/oder schlechter Technik beim Tennis/Golf kann es zu Schmerzen aufgrund von Sehnenreizungen im Ellenbogen kommen.
Aufgrund permanenter Belastungen im Büro kann es aufgrund muskulärer Ungleichgewichte und folglicher Überlastung zu Ellenbogenschmerzen kommen.
Orthopäden
in und um Wendlingen am Neckar auf jameda

Als Hauptsymptom zeigen sich Bewegungs- und Belastungsschmerzen, sowie ein Druckschmerz am lateralen Epicondylus. Diese können sich als stechend oder drückend darstellen.

Der Ellenbogenschmerz kann durch eine Überlastung und/oder Fehlbelastung an den Sehnenansätzen entstehen.

Entstehung der Beschwerden: Keine klassische Entzündungsreaktion! Sondern eine Fehlheilung!

Aufgrund der Überlastung bilden sich feine Risse im Bereich des Sehnenansatzgewebes. Es entsteht eine Tendopathie. Die Sehne verbindet den Knochen mit der Muskulatur. Dadurch sind die Sehnen Kraftüberträger und Bewegungsleiter. Folglich entstehen zunehmende Schmerzen am Ellenbogen und im Unterarmbereich. Anfangs sind nur kleine Bereiche betroffen. Sehnen haben aufgrund ihrer schlechten Durchblutung eine sehr lange Regenerations- und Heilungszeit. Deshalb reagieren die Sehnenzellen (Tenozyten) auf eine vermehrte Belastung mit einer Bildung von Proteinen (Proteoglykane). Diese kommen normalerweise im Knorpel vor. Proteoglykane speichern deutlich mehr Wasser ein. Folglich ist eine Querschnittsvergrößerung der Sehne zu beobachten. Dies lässt sich sonographisch darstellen. In dieser Phase reagieren die Tenozyten extrem sensibel auf Belastung. Eine Erhöhung der Trainingsintensität führt zu einer Schmerzzunahme. Je mehr Proteoglykane sich in der Sehne befinden, desto mehr Narbengewebe ist in der Sehne vorhanden. Die Folge ist, dass mehr und mehr Mikrogefäße (Neovaskularisierung) einsprießen. Leider sprießen hier auch Nerven mit ein, weshalb der Schmerz zunimmt.

Der Körper versucht, die Schäden zu reparieren.

Mittels Doppler-Sonographie kann der Grad der Chronifizierung festgestellt werden. Dies führe ich in meiner Praxis durch. Hierdurch kann eine Prognose in Bezug auf die Dauer bis zur Beschwerdefreiheit abgeschätzt werden.

Die Reduktion der Belastung ist der erste Baustein zur Besserung!

Therapie:

Bei der Behandlung wende ich eine Kombinationstherapie von Osteopathie/ Stoßwellentherapie, Akupunktur und Myoreflextapes an. Des Weiteren werde ich Ihnen effektive Übungen zeigen, die für die Heilung günstig sind. Hier hat sich ein exzentrisches Krafttraining bewährt.

Eine optimale Ernährung oder Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln haben sich für eine schnellere Sehnenheilung als förderlich erwiesen.

Ich verweise auch noch auf eine Metaanalyse die auf dem Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie 2018 vorgestellt wurde.

Zögern Sie nicht mit einer Terminvereinbarung bei mir.

Wie Sie zu meiner Praxis finden

Meine Privatpraxis befindet sich im Erdgeschoss der Schlierbacher Strasse 7 im Zentrum von Kirchheim. Meine Praxis ist sehr schnell von der A8 aus über die Autobahnausfahrt unter Teck-Ost erreichbar. Sie fahren auf der Bundesstraße 297 Richtung Schlierbach/ Göppingen. Die zweite Abfahrt fahren Sie Kirchheim/Jesingen herunter . Dann geht es in Richtung Innenstadt Kirchheim weiter.

Kostenpflichtige Parkmöglichkeit gibt es in der Tiefgarage Schweinemarkt–2min Fußweg

Des Weiteren gibt es an der katholischen Kirche Parkplätze.

Dieser kostenpflichtige Parkplatz ist ebenfalls 2 min von meiner Praxis entfernt.

Kostenlose Parkplätze gibt es am Ziegelwasen in 380 m Entfernung zu meiner Praxis. Zu meinen Konzepten ideal, da die Gehstrecke zu meiner Behandlung die perfekte Regenerationsmöglichkeit bietet.

Der Bahnhof Kirchheim ist 1,2 km entfernt

Kirchheim liegt zwischen Stuttgart und Ulm und ist über die S-Bahn (S1) direkt mit der Landeshauptstadt Stuttgart verbunden. Hierdurch bin ich auch für Patient/innen aus den umliegenden Städten über die S-Bahn (S1) und die Regionalbahn von Stuttgart aus erreichbar. Die Bahn bringt sie auch von Reutlingen, Tübingen, Waiblingen, Metzingen und Böblingen zu mir.
Fußläufig bin ich 15 Minuten vom Bahnhof Kirchheim entfernt.

Dank der direkten Anbindung an die Autobahn A8  ist Kirchheim außerdem mit dem Auto leicht zu erreichen.
Hierdurch finden Sie sehr schnell auch von Ostfildern, Denkendorf, Bernhausen, Filderstadt, Nürtingen, Kirchheim, Weilheim Teck, Göppingen, Reichenbach, Ebersbach an der Fils, Deizisau, Altbach sowie Esslingen etc. zu mir.

Vom Flughafen Stuttgart trennen Sie gerade einmal 18 Minuten von meiner Praxis. Der sogenannte Relexbus verkehrt regelmäßig zwischen Kirchheim und dem Flughafen. Sie können mich mit öffentlichen Verkehrmitteln in 57 min erreichen . Auf diese Weise sind Sie auch schnell überregional aus den umliegenden Großstädten Frankfurt, München, Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Bremen, Dresden, etc. bei mir.


Aus rechtlichen Gründen bin ich verpflichtet Ihnen mitzuteilen, dass bei oben genannten Erkrankungen kein Anspruch auf Korrektheit und vor allem Vollständigkeit besteht. Die Erklärung ersetzt keinen Arztkontakt. Sie soll Ihnen einen Überblick über die möglichen Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten verschaffen.

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein
Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände gegeben werden kann. Für den Bereich der Wirbelsäule,
z.B. beim chronischen Schmerz-Syndrom der Wirbelsäule geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.) Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht, die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin, Akupunktur und Stoßwellentherapie für die Epicondylitis evident belegen.

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