Ohrensausen (Tinnitus)

Der Tinnitus aurium, lateinisch für „Klingeln der Ohren“, ist ein sehr lästiges und unangenehmes Symptom, welches sich durch verschiedene Geräusche (z.B.: Pfeifen, Piepsen, Brummen, Klopfen, Summen, Rauschen) auf einem oder beiden Ohren äußert.

Diese sogenannten Phantomgeräusche können entweder einmalig, dauerhaft oder immer wiederkehrend auftreten und das Leben der Betroffenen, bei starker Ausprägung, massiv beeinträchtigen.

In besonders schweren Fällen führen die Ohrgeräusche zu Depressionen und/oder Arbeitsunfähigkeit.

Begleitende Symptome (auch „Sekundär-Symptome“ genannt) können u.a. Schwindel, Leistungseinschränkungen, Ängste oder eine Hörverminderung sein.

Verschwinden die Beschwerden nach kurzer Zeit wieder bzw. dauern nicht länger als 3 Monate an, spricht man von einem „akuten“ Tinnitus.

Als „chronisch“ wird der Tinnitus bezeichnet, wenn die Ohrgeräusche länger als 3 Monate anhalten.

Orthopäden
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Bei den meisten Fällen der Phantomgeräusche handelt es sich um einen „subjektiven“ Tinnitus.
Charakteristisch für diese Form ist, dass nur die Betroffenen selbst die störenden Geräusche wahrnehmen können. Seltener tritt der sogenannte „objektive“ Tinnitus auf. Bei dieser Form können auch Außenstehende die Geräusche hören bzw. messen (z.B. gefäß- oder muskulär bedingte Ohrgeräusche).

Tinnitus wird in 4 Schweregrade eingeteilt:

Schweregrad 1: Der/Die Betroffene empfindet die Ohrgeräusche als nicht belastend. Der Alltag kann normal bewältigt werden.
Schweregrad 2: Unter Stress und anderen belastenden Situationen sowie bei Stille wird der Tinnitus als störend empfunden.
Schweregrad 3: Der/Die Betroffene ist dauerhaft in seiner/ihrer Lebensqualität eingeschränkt. Es kommt zu körperlichen und seelischen Störungen, welche Auswirkungen auf das Privat- und Berufsleben haben.
Schweregrad 4: Massive Beeinträchtigung des/der Betroffenen im privaten und beruflichen Umfeld. Der Körper oder die Psyche können die Belastungen nicht mehr ausgleichen (völlige Dekompensation). Der/Die Betroffene ist nicht mehr in der Lage seiner/ihrer beruflichen Tätigkeit nachzugehen.

Die Behandlung eines Tinnitus hängt in erster Linie von der Ursache ab. Für die Diagnostik ist in vielen Fällen eine enge Zusammenarbeit von Ärzt/innen verschiedener Fachrichtungen notwendig (z.B. Hausarzt, HNO, Internist, Orthopäde etc.).

In einigen Fällen kann allerdings keine Ursache bzw. kein
Auslöser gefunden werden. Dies nennt man einen idiopathischen Tinnitus.

Unter anderem kommen folgende Ursachen der Ohrgeräusche in Frage:

  • Verschiedene Erkrankungen des Ohres (z.B. Hörsturz, Entzündungen, Morbus Menière
  • Tumore)
  • Lärm (z.B. laute Musik auf Konzerten, in Diskotheken oder über MP3 Player; Knall-oder
    Explosionstrauma; Lärmschwerhörigkeit)
  • Stress
  • Medikamente
  • Tauchunfälle
  • Internistische Erkrankungen (Herz-Kreislauf)

Welche weiteren Ursachen gibt es?

  • Funktionsstörung des 1. Halswirbels (Atlas-Dysfunktion)
  • Funktionelle Blockierung der Halswirbelsäule
  • Verspannungen der Nackenmuskulatur
  • Kiefergelenkstörungen (craniomandibuläre Dysfunktion)

Durch OsteopathieAkupunktur und mittels Stosswellentherapie bestehen Möglichkeiten der Linderung. In manchen Fällen kann der Tinnitus sogar behoben werden.

Zögern Sie nicht mit einer Terminvereinbarung bei mir.

Wie Sie zu meiner Praxis finden

Meine Privatpraxis befindet sich im Erdgeschoss der Schlierbacher Strasse 7 im Zentrum von Kirchheim. Meine Praxis ist sehr schnell von der A8 aus über die Autobahnausfahrt unter Teck-Ost erreichbar. Sie fahren auf der Bundesstraße 297 Richtung Schlierbach/ Göppingen. Die zweite Abfahrt fahren Sie Kirchheim/Jesingen herunter . Dann geht es in Richtung Innenstadt Kirchheim weiter.

Kostenpflichtige Parkmöglichkeit gibt es in der Tiefgarage Schweinemarkt–2min Fußweg

Des Weiteren gibt es an der katholischen Kirche Parkplätze.

Dieser kostenpflichtige Parkplatz ist ebenfalls 2 min von meiner Praxis entfernt.

Kostenlose Parkplätze gibt es am Ziegelwasen in 380 m Entfernung zu meiner Praxis. Zu meinen Konzepten ideal, da die Gehstrecke zu meiner Behandlung die perfekte Regenerationsmöglichkeit bietet.

Der Bahnhof Kirchheim ist 1,2 km entfernt

Wendlingen liegt zwischen Stuttgart und Ulm und ist über die S-Bahn (S1) direkt mit der Landeshauptstadt Stuttgart verbunden. Hierdurch bin ich auch für Patient/innen aus den umliegenden Städten über die S-Bahn (S1) und die Regionalbahn von Stuttgart aus erreichbar. Die Bahn bringt sie auch von Reutlingen, Tübingen, Waiblingen, Metzingen und Böblingen zu mir.
Fußläufig bin ich 15 Minuten vom Bahnhof Kirchheim entfernt.

Dank der direkten Anbindung an die Autobahn A8  ist Wendlingen außerdem mit dem Auto leicht zu erreichen.
Hierdurch finden Sie sehr schnell auch von Ostfildern, Denkendorf, Bernhausen, Filderstadt, Nürtingen, Kirchheim, Weilheim Teck, Göppingen, Reichenbach, Ebersbach an der Fils, Deizisau, Altbach sowie Esslingen etc. zu mir.

Vom Flughafen Stuttgart trennen Sie gerade einmal 18 Minuten von meiner Praxis. Der sogenannte Relexbus verkehrt regelmäßig zwischen Kirchheim und dem Flughafen. Sie können mich mit öffentlichen Verkehrmitteln in 57 min erreichen . Auf diese Weise sind Sie auch schnell überregional aus den umliegenden Großstädten Frankfurt, München, Berlin, Köln, Düsseldorf, Hamburg, Bremen, Dresden, etc. bei mir.


Aus rechtlichen Gründen bin ich verpflichtet Ihnen mitzuteilen, dass bei oben genannten Erkrankungen kein Anspruch auf Korrektheit und vor allem Vollständigkeit besteht. Die Erklärung ersetzt keinen Arztkontakt. Sie soll Ihnen einen Überblick über die möglichen Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten verschaffen.

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände gegeben werden kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z.B. beim chronischen Schmerz-Syndrom der Wirbelsäule geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.) Im Übrigen gibt es bislang keine Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht, die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin, Akupunktur und Stoßwellentherapie für das Plantarfasziitis und Fersensporn evident belegen.